Sexuelle Belästigung und mangelnde diesbezügliche Aufklärung sind noch tief in unseren gesellschaftlichen Strukturen verankert, sodass man leicht auch unabsichtlich Täter*in werden kann. Dieser Leitfaden versucht Ansätze zur Reflexion über das eigene Verhalten und auch zum Umgang mit dem Vorwurf* der sexuellen Belästigung zu liefern.
*Wir verwenden diesen Begriff, weil eine solche Adressierung meist als Vorwurf empfunden wird, möchten aber sehr dazu einladen, sich nicht angegriffen zu fühlen, sondern Geschehnisse, die auf eine mögliche eigene Täter*innenschaft verweisen als Chance zu sehen für Reflexion und einen persönlichen Beitrag zu weniger Leiden durch sexuelle Belästigung, sowie Marginalisierung im Allgemeinen.